Die Corona-Pandemie hat einen Digitalisierungsschub ausgelöst, welcher zu einer hohen Nachfrage und dadurch zu Lieferschwierigkeiten bei IT-Produkten geführt hat. Da viele Menschen Ihre Freizeit aktuell eher zu Hause verbringen, ist auch der Markt für Home-Elektronik betroffen. Die meist asiatischen Produktionsstätten sind massiv überlastet. Zusätzlich sorgen Probleme im globalen Frachtwesen für zusätzliche Lieferengpässe.
Home-Office benötigt Hardware
Produktionsengpässe führen zu Chipkrise
Durch eine eher rückläufige Nachfrage in den Pre-Corona-Jahren hat die Halbleiterindustrie ihre Produktionskapazitäten zurückgefahren oder zumindest nicht ausgebaut. Die drei grossen Anbietern Intel, TSMC und Samsung Investieren zwar aktuell zweistellige Milliardenbeträge in den Ausbau der Anlagen, aber es dauert Jahre, bis eine neue Fabrik effektiv produzieren kann. Erschwerend kommt hinzu, dass Silizium, ein wichtiger Bestandteil von Microchips, ebenfalls schlecht verfügbar ist. In China, dem bedeutendsten Produzentenland, wurden in den letzten Jahren mehrere Fabriken durch die Behörden geschlossen, weil sie Umweltauflagen nicht erfüllten. Ein Ende dieser Chipkrise ist somit nicht vor Mitte 2022 absehbar.
Auch Bereich ausserh
Verstopfte Lieferwege
Ein weiterer Grund für die schlechte Verfügbarkeit von IT-Produkten sind die teilweise blockierten Lieferwege aus dem asiatischen Raum. Die Bilder des auf Grund gelaufenen Containerschiffs «Ever given» im Suezkanal haben wir alle noch vor Augen. Durch die tagelange Blockade konnten Hunderte Schiffe die wichtige Passage nicht passieren. Durch die restriktive «Zero Covid»-Strategie von China werden wegen einem Covid-Ausbruch von wenigen Personen ganze Häfen geschlossen. So beispielsweise diesen Sommer der exportstärkste Hafen der chinesischen Provinz
Was ist jetzt die Lösung?
Auch wir haben diverse Projekte, bei den wir grosse Schwierigkeiten haben mit den Lieferverzögerungen und es mussten bereits Installationstermine verschoben werden. Davon betroffen sind einerseits die Bereiche der Endgeräte und Peripherie, aber auch Server- und Storage-Systeme haben monatelange Lieferfristen. Leider sind die Angaben der Hersteller nicht immer zuverlässig und ändern sich fast täglich. Unsere Spezialisten im Inside-Sales kennen den Markt jedoch sehr gut und können Ihnen Alternativen anbieten, welche die Anforderungen an Ihre Projekte und Umgebungen perfekt erfüllen. Im Infrastrukturbereich sind Cloud-Services eine hervorragende Möglichkeit gewisse Lieferproblem zu umschiffen. Unsere modernen «first 365»-Rechenzentren in Bern und Zürich sind bestens dafür ausgerüstet und bieten viele Möglichkeiten.
Für Ihre Fragen zu Ihren Infrastruktur-Projekten oder zu alternativen Cloud-Lösungen steht Ihnen das Consulting-Team der first frame networkers ag jederzeit zur Verfügung. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren unter 041 768 08 00 oder verkauf@firstframe.net.