Meta, wie der Facebook-Konzern jetzt heisst, will mit Metaverse eine Art Paralleluniversum im Internet schaffen. Im ersten Moment erinnert das an Second Life – die virtuelle Welt, welche vor rund 18 Jahren die analoge Welt verändern sollte. Der Hype damals ist schnell verschwunden. Mark Zuckerberg will es nun nochmals wissen. Seine Definition ist: “Das Metaverse ist nicht nur Internet, das man anschaut, man nimmt daran teil und bewegt sich darin.“
Die Geschichte beginnt mit der Entwicklung des Internet 1.0, welches man aus dem Bildschirm heraus konsumiert. Man surft auf Webseiten, sucht mit Suchmaschinen die gewünschten Informationen und Daten raus und hat Nachrichten verschickt oder empfangen. Mit dem Web 2.0 kam die Social-Media- und Mobile-Revolution. Die Nutzer bewegen sich in Social-Media- und Internet-Plattformen wie Facebook, Google, Amazon und viele mehr. Diese Plattformen werden zunehmend mobil auf Smartphones genutzt, der Mobile-First-Ansatz hat sich immer mehr durchgesetzt. Das Internet wird derzeit fast ausschliesslich auf dem Computer- oder Mobile-Screen konsumiert. In Version 3.0 sollen wir jetzt eben Teil des Internets werden: Das Metaverse.
Spazieren mit den Avataren der Freunde
Es soll also eine Online-Welt werden, in der sich die Nutzer mithilfe von Avataren bewegen können. Im Metaversum
Bekämpfung des verstaubten Images
Der Meta-Konzern, damals noch als Facebook bekannt, hat in der Vergangenheit bereits grosse Investitionen in diese Richtung getätigt. Nebst Oculus, dem Hersteller von Virtual Reality (VR)-Headsets, wurden auch mehrere VR-Studios gekauft, um eigenen Content für die virtuelle Welten zu schaffen. Denn nicht nur mit der Namensänderung von Facebook zu Meta wollte das Unternehmen gegen das Image, ein Medium der Eltern- und Grosselterngeneration zu sein, ankämpfen. Die junge Generation nutzt Facebook heute gar nicht mehr. Für diese Zielgruppe spielen durch die Gaming-Szene beeinflusste Themen wie VR, AR (Augmented Reality), Blockchain und NFTs (Non-Fungible Token) heute eine grosse Rolle. Schon Achtjährige bewegen sich in den virtuellen Welten von Minecraft, als hätten sie nie etwas anderes gemacht.
Dezentralität wie bei der Blockchain
Auch andere grosse Plattformen wie Amazon und Google verfolgen ähnliche Ziele wie Meta (Facebook). Eine wichtige Eigenschaft des Metaverse ist die Dezentralität, sprich die Unabhängigkeit von den grossen Plattformen. Das bedeutet, dass sich jeder mit diesem virtuellen Universum vernetzen und sich darin bewegen kann. Man kennt
Fazit
Natürlich gibt es noch viele offenen Fragen. Der Datenschutz wird ein grosses Thema sein. Die Möglichkeiten, welche so entstehen können, sind vielfältig und ausserdem viel realer, als man auf den ersten Blick meinen könnte. Wenn Unternehmen eigene virtuelle Welten und digitale Produkte vermarkten können, wird es auch ein entsprechendes Angebot geben. In einigen Jahrzehnten wird das Metaverse oder wie es dann immer heisst, vermutlich ganz normal sein.
Detaillierte Infos sind in den beiden nachfolgenden Links zu finden, welche bei der Recherche zu diesem Beitrag als massgebliche Quellen dienten.
https://machen.fm/marketing-sales/10516/was-ist-das-metaverse/#Was_ist_das_Metaverse
https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/ittk/facebook-metaverse/