Das zentrale Tool für optimale Teamarbeit

Das zentrale Tool für optimale Teamarbeit

Microsoft Teams ist in aller Munde und viele Unternehmen arbeiten bereits damit. Doch für was ist dieses Tool gut und wo sind die Vorteile für den Nutzer? Diese Fragen und meine Eindrücke versuche ich in diesem Blogbericht zu erklären.

Teams = Skype for Business
Das Kollaborationstool von Microsoft hat auf den ersten Blick nicht besonders neue Vorteile und viele fragen sich: Warum Teams, wenn ich Skype for Business habe? Ich habe mich in den letzten drei Wochen mit diesen beiden Tools stark beschäftigt.
Ja korrekt, bei beiden Tools geht es um die Kommunikation und mit beiden möchte man die E-Mail Flut minimieren. Wie es der Name bereits sagt, steht Teams in erster Linie für Gruppen und soll Teamarbeit erleichtern. Skype for Business ist die effektive Methode, wenn es um Chats, Telefonieren, Telefon-Konferenzen und Bildschirmübertragungen geht. Teams dagegen bringt Menschen, Diskussionen und Inhalte sowie die von Teams benötigten Tools an einem Ort zusammen, damit man auf einfache Weise zusammenarbeiten kann.

Kinderleicht kommunizieren und nichts verpassen
Wer kennt es nicht, fünf Leute arbeiten an einem Projekt und es wird eine lange E-Mail-Konversation gestartet bis der Posteingang im Outlook überflutet wird. Schlussendlich kennt man den aktuellen Stand des Projekts nicht oder hat wichtige Informationen übersehen. Um dieses Szenario zu vermeiden, können wichtige Funktionen der Teamarbeit in einem Tool zusammengeführt werden: Microsoft Teams.
Das Ziel von Microsoft Teams ist die Zusammenführung von Konversationen, Inhalten, Anwendungen an einem zentralen Ort, wodurch Daten-Silos vermieden, Administration vereinfacht und letztendlich die Produktivität gesteigert wird.

Vorteile, auch für dein Team
Neben Chatfunktion, Aufgaben erstellen und Projekten verwalten, kann der Arbeitsbereich individuell für jedes Team angepasst werden. So bleibt die gesamte Kommunikation an einem zentralen Ort und alle sind auf dem gleichen Stand. Darüber hinaus sind diverse Funktionen wie OneNote, SharePoint, Planner oder Power BI direkt angebunden und die Palette an Anbietern, welche sich in Teams integrieren lässt, wächst derzeit rasant. Somit können Mitarbeiter alle wichtigen Informationen mit den Kollegen teilen, sei es beispielsweise eine Word- oder Excel-Datei. Die Zusammenarbeit findet in Echtzeit statt. Die Teamkanäle können rund um Aufgaben oder Themen eingerichtet werden und jedes Team seine Bedürfnisse individuell erweitern. Ein weiterer Pluspunkt ist die Funktionalität auf allen Plattformen wie Android, iOS und Windows und bindet auch mobile Anwender ein.
Die Flexibilität und Individualität für verschiedene Gruppen ist eines meiner Hauptvorteile bei der Arbeit mit diesem Tool. Alles, was für unser Team wichtig ist, befindet sich zentral auf unserem Channel. Jedoch erfordert es die Nutzung und Sensibilität von jedem einzelnen Mitglied, sonst wird es schnell zu "einem weiteren Werkzeug" in der breiten und langen Toollandschaft. Es stellt daher einen deutlichen Mehrwert dar, wenn man ein anderes Tool dafür weglassen kann und alles zentral verwalten kann.

Mein Fazit
Nach anfänglich verhaltener Anwendung in unserem Verkaufs- und Marketingteam hat sich Teams bei uns bewährt. Bemerkenswert ist, wie einfach sich verschiedene Kanäle einrichten lassen, was sicherlich ein Pluspunkt ist. Ein Versuch ist es sicherlich Wert, denn laut Aussage von Microsoft soll Teams langfristig Skype for Business ablösen. Spätestens dann wird bei jedem modernen Arbeitsplatz Teams im Einsatz sein. Microsoft hat hierzu eine hilfreiche Webseite wo nützliche Informationen zu finden sind: Microsoft Teams

Ganz nach dem Motto: Wer alleine arbeitet, addiert. Wer in Team(s) zusammenarbeitet, multipliziert.