Die Datensicherung geniesst in der IT gemeinhin kein grosses Ansehen: Backups sind langweilig, zeitaufwendig, mühsam und einfach. Backup kann jeder. Ist das so? Funktioniert Ihr Backup im Ernstfall? Es lohnt sich, dies in Ihrem Unternehmen zu überprüfen! 
Die Datensicherung ist eine wichtige Versicherung für jedes Unternehmen. Es geht um die Sicherheit der Daten, allenfalls sogar um den Schutz des geistigen Eigentums der Firma. Die Investition in ein solides Datensicherungs-Konzept lohnt sich und die Aufwände fürs Testen ebenso. Es besteht für jeden Anwendungsfall eine entsprechende Sicherungsmethode:
- Gibt es Probleme mit der Datenintegrität, z.B. weil ein Datenbankserver seinen Dienst versagt hat, sollte eine aktuelle Datensicherung wiederhergestellt werden können.
- Wenn eine Fehlmanipulation stattgefunden hat, z.B. wenn Dokumente auf dem Dateiserver plötzlich unauffindbar sind, sollte man auf eine Sicherung zugreifen können, die schon ein paar Tage, Wochen oder sogar Monate zurückliegt. Dies gilt insbesondere auch für Daten in der Cloud, ja genau, auch bei Microsoft 365!
- Wenn der Serverraum im UG ab und zu mal mit Wasser vollläuft oder als Lager für Putzmaterial und Karton dient, ist eine Datensicherung an einem zweiten, sicheren Standort eine gute Vorkehrung.
- Gegen die unbeliebten Cryptolocker empfehlen wir Backups auf Tape oder ein «unveränderliches» Backup, also ein Backup, das man für eine bestimmte Anzahl Tage nicht mehr ändern oder löschen kann.
- Und dann ist es so, dass man nicht nur einen Anwendungsfall abdecken muss, sondern eine Kombination davon oder alles zusammen. Da soll einer sagen, Backup sei einfach!
Für alle diese Anforderungen und Möglichkeiten haben wir bei der first frame networkers ag einen entsprechenden Service im Portfolio. In unserem Servicekatalog führen wir sechs unterschiedliche Backup-Produkte. Wir nehmen Backups also sehr ernst – und das sollten Sie auch. 
- Wie viel Zeit darf verstreichen, bis das System oder die Daten wieder zur Verfügung stehen (RTO = Recovery time objective)?
- Wie viel Datenverlust darf maximal entstehen – reicht ein Backup-Stand pro Tag oder wären mehrere Sicherungen täglich sinnvoller (RPO = Recovery point objective)?
- Wie lange müssen die Backups aufbewahrt werden und gibt es regulatorische oder betriebliche Anforderungen?
- Gibt es unterschiedliche Verfügbarkeitsanforderungen für einzelne Systeme?
- Welche Zeitfenster stehen für Backups zur Verfügung und gibt es Anforderungen bezüglich des laufenden Betriebs für die Backupfenster?
- In welcher Granularität müssen die Backups (z.B. 14 x täglich, 3 x monatlich, 3 x vierteljährlich) vorhanden sein?
- Wie hoch ist die Vertraulichkeit der Daten?
- Wie sollen die Backupdaten aufbewahrt werden? Müssen diese für den Transport verschlüsselt werden?
