Managed Services Portfolio – von einzelnen Puzzlestücken bis zum ganzen Bild

Managed Services Portfolio – von einzelnen Puzzlestücken bis zum ganzen Bild

«Der Trend geht zum Managed Service» – so oder ähnlich lauteten im vergangenen Jahr die Headlines in vielen Newslettern und Fachzeitschriften. Auch wir haben im «first!» Nr. 51 einen Beitrag zu diesem Thema veröffentlicht – mit der These, dass Managed Services das Zukunftsmodell in der IT-Branche respektive für das Servicegeschäft sind. 

Inzwischen sehen wir uns darin bestätigt, in der Vergangenheit die richtigen Ziele anvisiert und die korrekten Schritte in die Wege geleitet zu haben. Darum möchte ich mit Ihnen heute eine Reise unternehmen und dabei die Ursprünge von Managed Services bei der first frame networkers ag aufzeigen, die aktuelle Situation beleuchten und auch einen Ausblick in die Zukunft unserer IT-Services wagen.

2006 eine Pionierleistung, 2015 Start einer neuen Ära
Bereits im Jahr 2006 versuchte sich die first frame networkers ag an Hosting-Diensten. Der Fokus lag damals auf übergreifenden Services und dem Betrieb von Firewalls. Offensichtlich waren wir etwas zu früh für den Markt und mussten diese Dienste mangels Interesses kurz darauf wieder einstellen. Beim zweiten Versuch im Jahr 2015 waren wir erfolgreicher und es war der Beginn einer neuen Ära innerhalb des Unternehmens. Interessanterweise basierten die damals angebotenen Managed Services auch auf dem Betrieb von Netzwerk- und Infrastruktur-Komponenten. In den Folgejahren bis heute haben wir unser Portfolio an Managed Services kontinuierlich Hosting-Servicesausgebaut. Unser Motto ist und war es, durch zahlreiche Gespräche mit unseren langjährigen Kunden und neuen Kontakten mögliche Managed Services für ein System, Produkt oder eine Lösung zu identifizieren, die unseren Kunden einen effektiven Nutzen und Mehrwert bringen.

Das ganze Bild – oder einzelne Puzzlestücke
Heute bin ich ein bisschen stolz darauf, sagen zu können, dass wir unseren Kunden, falls gewünscht, entweder ein komplettes «Bild», stellvertretend für eine IT-Infrastruktur, oder nur einen Teil davon als Managed-Services-Puzzlestück(e) anbieten können. Dadurch haben wir heute die Möglichkeit, die unterschiedlichsten Wünsche und Herausforderungen unserer Kunden beim Betrieb der IT-Infrastruktur mittels Outtasking zu unterstützen. Egal ob es nur vorübergehend ist oder es ein längerfristiges Mandat sein darf, haben wir ein geeignetes Werkzeug in unserem Produkte- und Serviceportfolio, um dem Kunden auf Augenhöhe als Partner beizustehen und ihn als Dienstleister zu unterstützen.

Ausblick und These
Wo geht die Reise aus unserer Sicht in Bezug auf IT-Services und uns als Dienstleister hin? Nun, das ist sicherlich eine schwierige Frage, denn sie hängt wie so viele Voraussagen von zahlreichen Faktoren ab. Dennoch möchte ich As-a-Serviceeinen Ausblick wagen und hier und heute eine neue These aufstellen: Der Wunsch nach hybriden Betriebsmodellen wird immer grösser. Aktuelle Entwicklungen zeigen aber sehr deutlich, dass auch Managed Services sich verändern, um ihre Chancen am Markt zu wahren. Je mehr Fachlichkeit sie dabei liefern, desto mehr Probleme lassen sich mit ihnen lösen.

Transformation vom Provider zum Partner
Einen Widerspruch zwischen den neuen Managed Services und der Cloud gibt es nicht. Im Gegenteil: Die Cloud ist so komplex, dass der Weg dorthin nur über das Know-how und die Skills der Managed Service Provider führen kann. Das heisst, hinter den Serviceangeboten ändern sich nicht nur die Plattformen beziehungsweise die Infrastruktur. Managed Services von heute bedeutet auch nicht länger, nur IT-Dienstleistungen bereitzustellen. Es geht vielmehr um eine strategische Partnerschaft zwischen Kunde und Anbieter, um gemeinsam eine Managed Service Deliverypartner aufzubauen, quasi die Transformation vom Provider zum Partner zu vollziehen.

Herausforderungen und offene Fragen
Zurzeit stehen zwei Herausforderungen im Vordergrund: Einerseits steigt die Komplexität der Systeme, anderseits sind Fachkräfte dringend gesucht. Aus diesen Gründen fehlen bei vielen Unternehmen Wissen, Ressourcen und Zeit. In dieser Situation zeigen sich die Vorteile von Managed Services: Die Service Provider verfügen über Spezialwissen und freie Ressourcen und sie bieten den Kunden mehr Transparenz. Allerdings schrecken Abhängigkeit und gefühlt hohe Kosten durch die monatliche Pauschale manche Unternehmen ab. Doch die Kosten eines IT-Totalausfalls liegen in der Regel deutlich höher! Als weiterer Vorteil kommt der Modernisierungsfaktor hinzu, denn Managed Service Provider halten die Systeme der Kunden dauernd auf dem neuesten Stand und integrieren zeitnah neue Technologien.

Unsere Account Manager und Consultants zeigen Ihnen gerne mögliche Lösungen für Ihr Unternehmen auf, besprechen mit Ihnen konkrete Vorgehensmöglichkeiten und begleiten Sie in diesem Prozess.

Kontakt: verkauf@firstframe.net