Cyber-Bedrohungen – und wie man sich dagegen schützt
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Die Angriffe von Black-Hat-Hackern werden immer raffinierter und komplexer. Die Anbieter von Internet-Sicherheitslösungen müssen den Hackern stets einen Schritt voraus sein.
Fortinet, ein führender Anbieter von Internet-Sicherheitslösungen, und dessen Forschungsteam FortiGuard Labs identifizieren laufend Cyber-Bedrohungen. Es ist entscheidend, diese zu erkennen, bevor sie Schaden anrichten können. Proaktive Security-Lösungen werden immer wichtiger, denn die komplexen Angriffe auf Firmen nehmen rasant zu.
Aufkommen von Blastware
Mit der neuen Malware Blastware können Hacker in Systeme gelangen, auf Daten zugreifen und diese löschen, um die eigenen Spuren zu verwischen. Wenn Unternehmen versuchen, das eingebaute Coding zu verändern, werden die Malware selbst sowie alle vorhandenen Daten zerstört. Dies setzen Hacker raffiniert ein, um sich der Strafverfolgung zu entziehen.
Umgehen von Sicherheitslösungen
Um keine Strafverfolgung zu riskieren, haben sich Hacker bisher darauf konzentriert, Antivirus- und Intrusion-Prevention- sowie Antibotnet-Lösungen auszuweichen. Fortinet erwartet, dass die Hacker sich nun der Umgehung von Sandbox-Technologien sowie dem Legen falscher Spuren widmen werden.
Internet of Things, Internet of Threats
Mit der kontinuierlich steigenden Geräteanzahl in Netzwerken entstehen serverseitige Schwachstellen, die Hacker für ihre Angriffe nutzen. Die Ausbeutung dieser Schwachstellen bildete bereits im Jahr 2014 ein grosses Problem. Es ist zu erwarten, dass sich dieser Trend weiterentwickelt und die Black-Hat-Hacker das Internet der Dinge aufbrechen werden.
Immer mehr Datenschutzverstösse
Hacker werden immer raffinierter in der Infiltrierung von Retail- und Finanzsystemen. Aktuell ist mit Denial-of-Service-Angriffen auf Produktions- und ERP/SAP-Systeme sowie auf Gesundheits- und Gebäudemanagementsysteme zu rechnen. Dies kann für Unternehmen mit erheblichen Imageverlusten und finanziellen Schäden verbunden sein.
Entwicklung neuer Schutzmechanismen
Sicherheitshersteller verfügen über enorm viele Informationen zu aktuellen Cyber-Bedrohungen, die in die Entwicklung neuer Schutzmechanismen einfliessen. Die Kompatibilität von Sicherheitssystemen mit anderen Komponenten wird dabei der Schlüssel zum Erfolg sein. Die Basis der Weiterentwicklung von Security-Lösungen bilden zwei Grundsätze: die frühzeitige Bedrohungsanalyse und die proaktive Reaktion auf Angriffe.
Effektive Bedrohungsanalyse
Die Security-Hersteller werden sich weiterhin darauf konzentrieren, effektive Bedrohungsanalysen zu erstellen. Sie werden proaktive Dienste anbieten, welche die Kunden schon vor einem Angriff auf mögliche Schwachstellen in ihrem Netzwerk hinweisen, damit bereits im Vorfeld geeignete Sicherheitsmassnahmen getroffen werden können.
Proaktiv auf Angriffe reagieren
Die Reaktion auf Angriffe erfolgte in der Vergangenheit in reaktiver Form. Sicherheitsunternehmen, die dank Product-Security-Incident-Response-Teams und umfangreicher Bedrohungsforschung für eine sichere Produktentwicklung sorgen, werden mögliche Datenschutzverstösse in Zukunft jedoch schon proaktiv verhindern können.
Dieser Text wurde uns von Fortinet Inc. zur Verfügung gestellt. Besten Dank.
Jörg Koch
Bei den first frame networkers leitet er spannende Marketing-Projekte, betreut die Webseiten, Landingpages und Social-Media-Kanäle: ein vielseitiger Traumjob! Zur Erholung wandert der Familienvater gerne mit seinem Hund im Pilatusgebiet, liest ein gutes Buch oder schaut am Fernsehen ein Fussballspiel.