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Die grenzüberschreitende Übung CyberEurope 2024 (CE2024), die am 19. und 20. Juni 2024 stattfand, markierte einen bedeutenden Meilenstein in der Stärkung der Cybersicherheit im Energiesektor. Angesichts der fortschreitenden Digitalisierung und den damit einhergehenden Bedrohungen ist es von höchster Wichtigkeit, die Widerstandsfähigkeit kritischer Infrastrukturen zu gewährleisten und effektive Reaktionsmechanismen auf Cyberangriffe zu etablieren.

Diese Übung bietet eine einmalige Gelegenheit zum Austausch bewährter Praktiken, zur Identifizierung von Schwachstellen und zur Entwicklung strategischer Lösungsansätze. Sie zielt nicht nur darauf ab, die operativen Fähigkeiten zu verbessern, sondern auch das Bewusstsein für die Bedeutung einer robusten Cyberabwehrstrategie zu schärfen.

Vorbereitung auf die Herausforderungen: Kernaspekte der Übung
Während der CyberEurope 2024 lag der Fokus auf der Vorbereitung des Energiesektors auf potenzielle Cyberbedrohungen. Durch die Simulation verschiedener Szenarien, die realistische und komplexe Cyberangriffe darstellten, wurde die Reaktionsfähigkeit und das Krisenmanagement der teilnehmenden Organisationen auf die Energie-SektorProbe gestellt. Dabei handelt es sich um eine "Trockenübung". Das heisst es fanden keine Angriffssimulationen statt, sondern die Beübten wurden per E-Mail von der Übungsleitung mittels sogenannter Injects "beliefert". 
Die Teilnehmer haben nicht nur die technischen Aspekte wie Erkennung, Eindämmung und Wiederherstellung behandelt, sondern auch die Wichtigkeit der interdisziplinären Zusammenarbeit und Kommunikation betont, um optimal auf die Herausforderungen reagieren zu können.

Zur Kundschaft der first frame networkers ag gehören diverse Unternehmen aus dem Energiesektor. Mittels fingierter Berichte des Servicedesks oder eines Monitoringsystems wurden diese Kunden über den abnormalen Betrieb einer Infrastruktur informiert. Von uns wurde erwartet, dass wie in der Realität gemäss den spezifischen Regeln, Prozessen und Verfahren reagiert wurde. Dies geschah rein hypothetisch durch die Beschreibung der Tätigkeiten, ohne diese auch auszuführen.

Zusammenarbeit und Koordination: Schlüssel zum Erfolg
Die Stärkung der Cybersicherheit ist eine grenzüberschreitende Aufgabe, die effektive Zusammenarbeit und Koordination zwischen den Akteuren auf nationaler und europäischer Ebene erfordert. Die CE2024 fördert diese Kooperation durch die Einbindung vielfältiger Stakeholder aus Industrie, Regierung und Non-Profit-Organisationen.
Cyber-DefenseDurch den Austausch von Informationen und bewährten Verfahren können die Teilnehmer einheitliche Reaktionsstrategien entwickeln und die kollektive Verteidigungsfähigkeit Europas im Cyberraum stärken.
Die Ergebnisse der CyberEurope 2024 werden voraussichtlich im Dezember 2024 erwartet und sollten wesentliche Einblicke in die aktuellen Cybersicherheitslagen liefern sowie zur Verbesserung der Sicherheitsprotokolle und -massnahmen führen. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen in bestehende Sicherheitsrahmen integriert und zur Formulierung zukünftiger Politiken herangezogen werden. Darüber hinaus wird die Übung dazu beitragen, das Bewusstsein für die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Investition in Cybersicherheit zu schärfen und die Wichtigkeit der Einhaltung von Sicherheitsstandards zu unterstreichen.

Die Rolle innovativer Technologien und Strategien in der Cyber-Abwehr
In der CyberEurope 2024 wurden auch die Rolle von neuen Technologien und innovativen Strategien zur Abwehr von Cyberbedrohungen beleuchtet. Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz, maschinellem Lernen und automatisierten Sicherheitssystemen kann dazu beitragen, die Effizienz und Effektivität der Cybersicherheitsmaßnahmen zuCyber-Crime erhöhen. Die Entwicklung und Implementierung fortschrittlicher Cyberabwehrtechniken ist entscheidend, um den immer raffinierter werdenden Angriffsmethoden einen Schritt voraus zu sein und die Integrität der kritischen Infrastrukturen Europas zu wahren.

Fazit:
Die europaweite Übung CyberEurope 2024, die im Juni stattfand, hat die Cybersicherheit im Energiesektor gestärkt. Durch die Simulation realistischer Cyberangriffe konnten die teilnehmenden Organisationen ihre Reaktionsfähigkeit und Krisenmanagementfähigkeiten testen. Die Übung betonte die Bedeutung interdisziplinärer Zusammenarbeit und Kommunikation. Zudem förderte sie die grenzüberschreitende Kooperation und den Austausch bewährter Praktiken. Innovative Technologien wie Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen wurden als wesentliche Bestandteile der modernen Cyberabwehr hervorgehoben. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen zur Verbesserung der Sicherheitsprotokolle und zur Formulierung zukünftiger Politiken beitragen.

Hinweis zur Autorenbeteiligung
Dieser Blogbeitrag wurde unter Nutzung einer Künstlichen Intelligenz (KI) erstellt. Die KI hat dabei Textvorschläge und Formulierungen geliefert, die vom Autor bearbeitet und ergänzt wurden. Wir sind bestrebt, die Qualität und Genauigkeit der bereitgestellten Informationen sicherzustellen.

Lukas Studer

Nach einer Lehre als Chemielaborant, der Arbeit im Lehrberuf und dem fliessenden Wechsel in die Informatik absolvierte Lukas Studer die Technikerschule Informatik und Netzwerktechnik. Er war als Informatiker bei verschiedenen Outsourcing-Anbietern für Industriebetriebe, Banken und Versicherungen sowie betriebsintern tätig. Mit dem MAS Information Security wechselte er in die interne Revision als IT-Prüfer und erlangte die Zertifizierung zum Certified Information Systems Auditor und das Zertifikat CAS Datenanalyse. Zudem ist er Certified SCADA Security Engineer (CSSE) und als CISO für die ISO-Zertifizierungen der first frame networkers ag zuständig.

Lukas Studer